Wir hatten die Solartasche auf unserer Deutschland-Tour dabei und konnten diese 3 Wochen testen. Da wir unseren Urlaub zwischen September und Oktober geplant hatten, waren meine Erwartungen natürlich nicht allzu hoch. Jedoch konnte ich mit 85 Watt meine Powerstation laden. So war diese innerhalb von 5 Stunden voll. Was für meine Position und die Jahreszeit ein guter Wert ist.
Das Positionieren der Solartasche gestaltet sich als sehr einfach, das Solarpanel bietet Schlaufen, so kann die Powerstation aufgehängt werden. Neben den Schlaufen ist es auch möglich das Panel im 45° Winkel zu Sonne aufzustellen. Dafür gibt es „Ständer“ die ausgeklappt werden können. Wichtig beim Sonne tanken ist es das Solarpanel möglichst perfekt zur Sonne auszurichten, schon kleine Abweichungen können die Ladezeit verlängern.
Als Powerstation hatte ich ebenfalls eine PowerOak 400 Wh, mit dieser konnte ich auch die Einspeisung messen. Ich denke gerade für diesen Zweck ist die das Solarpanel auch gedacht, um die Powerstation zu laden. Das MC4-Kabel welches bei der Powerstation geliefert wird habe ich nun kontinuierlich an die MC4-Stecker des Solarpanels so muss ich nur noch den DC-Anschluss an die Powerstation anschließen, um die Powerstation zu laden, somit funktioniert der Aufbau wirklich extrem schnell.
Ebenfalls gut finde ich die Tasche am Solarpanel, diese ist große genug um das komplette Zubehör meiner PoweOak 400 Wh zu transportieren.
Nachteilig sind die fehlenden USB-Anschlüsse um z.B. direkt ein Handy laden zu können, wobei ich das bisher nicht vermisst habe da ich diese auch an der Powerstation anschließen kann, wo wiederum das Solarpanel angeschlossen ist. Der einzige wirkliche Nachteil ist der Preis, der auf dem aktuellen Markt etwas zu hoch ist.