SUP Board Test

Du bist im Urlaub am Meer oder See und möchtest etwas unternehmen? Dann ist der neue Trend Stand Up Paddle oder auch kurz „SUP“ oder „iSUP„genannt, perfekt für dich. SUP zeichnet vor allem aus, dass es schnell zu erlernen ist wenn du dir das richtige Board anschaffst. Wir zeigen dir in diesem Beitrag welches SUP Board am besten für dich geeignet ist, dazu gehen wir auch verschiedene Testberichte ein.

Inhaltsverzeichnis

Die besten 5 iSUP Boards im Vergleich

Wie auch in anderen SUP Board Test Artikeln stellen wir dir hier die Top-Produkte für Stand Up Paddle, von den Marken Bluefin, iRocker und ITIWIT vor. Welches Board für dich geeignet ist findest du hier heraus.

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Bluefin Cruise 10'8 SUP Board Test - Allround

Das Bluefin Cruise Board ist eines der beliebtesten Sets auf dem Markt. Das liegt nicht nur an dem guten SUP, sondern auch an dem Qualitativ hochwertigem Zubehör. Zum Beispiel bietet das Bluefin Cruise 10’8 im Test ein Fiberglas-Paddel, das wesentlich leichter ist als die herkömmlichen Paddel. Hier die Features:

  • Allround-Board 10’8
  • Kayak-Kit
  • GoPro Halterung
  • SUP-Rucksack + Luftpumpe + Leash + Fiberglas-Paddel
  • SmartLock Finne
  • Traglast: 130 kg
  • Aufblasbar bis: 28 PSI (Empfohlen: 15 PSI)
  • 5 Jahre Garantie

Das Board richtet sich an Anfänger bis Fortgeschrittene. Da das iSUP während unseres Tests oft vergriffen war empfehlen wir das Board auch zu kaufen wenn es mal nicht auf Lager ist, das warten lohnt sich!

iRocker Nautical iSUP - Allround

Das SUP-Board von iRocker bietet ebenfalls ein Komplettset an. Das iRocker ist ein gutes Board bietet jedoch nicht ganz so viel wie das Bluefin, so fehlt z.B. die GoPro Halterung und die Kajak-Funktion und weitere Kleinigkeiten. Wer dies jedoch nicht benötigt und sich nur auf das wesentliche konzentriert „Stand Up Paddle’n“ findet mit dem iRocker ein Top iSUP. Hier die Features:

  • Allround-SUP 10’8
  • SUP-Rucksack + Fiberglas-Paddel
  • Einkammer Handpumpe
  • Traglast: 109 kg
  • Gewicht: 11 kg

Das iRocker konzentriert sich auf das wesentliche und bietet ein gutes Board an. Wer aber das bessere Komplettset möchte sollte sich das Bluefin-Set ansehen.

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ITIWIT SUP-Board Test - Touring / Allround

Das ITIWIT SUP nennt sich Touring, ist aber in meinen Augen noch ein Allround Board. Das iSUP befindet sich in einer günstigeren Preisregion, was man an der Qualität spürt. Hier die Features:

  • Touring 10’7
  • Rucksack + Drybag + Leash
  • Tragelast: 320 kg
  • Gewicht: ca. 11 kg
Was Ihr hier noch benötigt ist ein Paddel und eine Luftpumpe. Das SUP-Board ist vor allem für Familien geeignet, gerade die hohe Traglast und der günstige Preis sind hier die Kaufgründe. Wer dagegen den Sport regelmäßig machen möchte sollte sich ein besseres Board holen.

meinboard 12' - Touring

Das meinboard 12′ Touring Set ist ein hochwertiges Touring Board. Wir haben hier im Gegensatz zu den Allround-Boards eine bessere Gleiteigenschaft was dafür sorgt, dass wir schneller sind. Hier die Features:

  • Touring 12′
  • Triplehubpumpe
  • Fiberpaddle + Rucksack + repairkit
  • Traglast: 140 kg
  • Gewicht: 9,5 kg

Das meinboard 12′ ist ein hochwetiges Touren-SUP mit dem Anfänger wie Fortgeschrittene auf Ihre kosten kommen.

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Red Paddle Elite Race 14' - Race

Das Race Inflatable Stand Up Paddle von Red Paddle ist eines der hochwertigsten SUPs in unserem Vergleich. Es misst stolze 14′ was das Board unglaublich schnell macht. Um die Steifigkeit zu erhöhen werden hier zusätzlich streben hinzugefügt die Technik nennt sich dann FFC und RSS. Hier die Features im Überblick:

  • Race 14′
  • Triplehubpumpe
  • Handy-Etui
  • Reperaturset
  • Beste Performance: bis 120 kg

Wer wirklich schnell unterwegs sein möchte kann sich für das Red Paddle Elite Race 14′ entscheiden. Wir weisen aber nochmal darauf hin das, dass Board wirklich nur für Profis ist. Anfänger können bei dem iSUP schnell die Lust am SUPen verlieren.

Stand Up Paddle Tests & Artikel

Es gibt viele Tests für Stand Up Paddle-Boards. Die besten SUP Board-Artikel haben wir euch hier verlinkt:

Stiftung Warentest – Kein Artikel gefunden

Ökotest – Kein Artikel gefunden

Das Internet ist voll mit SUP Board Test Artikeln, jedoch werden die SUPs nur selten getestet. Daher deklarieren wir unsere SUP-Übersicht klar als Vergleich und nicht als „Test“. Jedoch schauen wir uns für unseren Vergleich viele Test-Portale an und tragen die gesammelten Informationen hier zusammen. Des Weiteren haben wir das Bluefin-SUP getestet die anderen Produkte konnten wir über Freunde und die Community austesten.

Was ist ein SUP Board?

Das Wichtigste vorweg: Was ist eigentlich dieses Stand Up Paddle, oder kurz SUP?

Hierbei handelt es sich um einen sehr vielseitigen Wassersport für jedermann, der dennoch einem ausgesprochen einfachen Prinzip folgt. Der Kern der Sache ist es auf einem Board im Wasser zu stehen, dessen Auftrieb ausreicht, um auch ohne Beschleunigung den Paddler bequem über Wasser zu halten. Fortbewegen tut man sich dann an Hand eines Paddels, welches seitlich am Board vorbeigeführt wird. Wer nicht auf Anhieb stehen kann, der kommt auch kniend oder sitzend voran. Die Vielseitigkeit des Stand Up Paddle besteht darin, dass es auf fast jedem Gewässer gemacht werden kann und der Sport verschiedene Disziplinen beziehungsweise Formen angenommen hat. So kann man längere Touren paddeln, quasi auf dem Wasser wandern und über ruhige Flussläufe und Seelandschaften hinweg gleiten. Man kann aber auch Rennen fahren oder sich sogar mit Board und Paddeln in die Meere stürzen und die Wellen bezwingen. Und für eine kleine Tour übers Wasser ist ein Stand Up Paddle Board immer gut und für fast jedermann geeignet.

Die besten SUP-Boards im Überblick

SUP für Allround

Allrounder SUP Boards

Du möchtest ein Allround SUP-Board kaufen? Ein Allround ist das Perfekte Board für Einsteiger und Profis. Einsteigern fällt auf diesen Breiten Boards besonders leicht das Gleichgewicht zu halten. Profis können dagegen auf dem Board auch bei kleinen Wellen und auf dem Meer Paddeln. Für uns ist das beste Allround Board das Bluefin Cruise (siehe oben).

SUP für Touring

Touring SUP Boards

Das Touring Stand Up Paddle bietet dir eine bessere Gleiteigenschaft, jedoch auch einen engeren Stand. Ein Touring Board ist somit vor allem für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Wie der Name schon sagt ist das Touring auf längere Fahrten auf dem Wasser ausgelegt, hier gibt es meist die größere Tragelast und bessere Gleiteigenschaften. Für uns ist das meinboard 12′ eines der besseren SUPs.
SUP für Race

Race SUP Boards

Ein Race-SUP ist ausschließlich für Profis geeignet die sehr enge Stehfläche macht das Board sehr kippelig. Dadurch das, dass Board sehr schmal und lang ist, bietet es eine noch bessere Gleiteigenschaft. Somit ist das Race-Board wie der Name schon sagt zu 100 % auf Geschwindigkeit ausgelegt. Für uns ist das Red Paddle eines der besten Race-Boards auf dem Markt.

Welches Stand Up Paddling Board ist das richtige?

Bei der Wahl des richtigen Stand Up Paddle Board spielen viele Faktoren der Bauweise eine Rolle. Je nachdem, was man mit dem Board vorhat, wie gut es um den eigenen Gleichgewichtssinn steht und ob man schon Erfahrungen auf einem stand up paddle board gesammelt hat.

Boardlänge – Ein erster wichtiger Faktor ist die Boardlänge. Generell sind lange Boards schneller, dafür allerdings weniger wendig. Man spricht bei einer Länge von unter 2,75 m von einem kurzen Board. Dieses ist dann besonders wendig, dafür aber etwas langsamer und weniger sicher geradeaus laufend. Für Paddler, die gerne mit ihrem sup in die Wellen möchten, eignet sich ebenfalls ein kurzes Board.
Die mittlere Länge ist zwischen 2,75 m und 3,65 m, hier findet man die Boardklasse der Allrounder, die einen guten Kompromiss aus kurz und lang finden, der sich besonders für Einsteiger gut eignet. Das Board läuft gut und nicht zu langsam geradeaus, ist aber dennoch wendig. So bietet es die Möglichkeit, die verschiedenen Facetten des Sportes in mit einem Board zu entdecken.
Die langen Boards mit mehr als 3,65 m Länge sind die schnellsten und halten am besten die Spur, weshalb sie sich für das paddeln von Rennen und langen Touren eignen. Sie sind etwas instabiler und setzen ein wenig Erfahrung voraus. Im iSUP Test macht die Boardlänge also ein wichtiges Kriterium aus.

Breite – Die Breite des Boards ist in erster Linie ein Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Stabilität. Je breiter das Board ist, desto stabiler ist es im Wasser, jedoch auf Kosten der Geschwindigkeit. Bei einer Breite von über 75 cm kann man von einem breiten Board sprechen, welches für Anfänger gut geeignet ist, um das Gleichgewicht zu halten. Schmalere Boards erfordern hingegen schon etwas mehr Können.

Dicke – Auch die Dicke von jedem Board ist ein wichtiger Faktor. Ist das ITIWIT Board aufblasbar dann hängt von der Dicke des Boards auch die Stabilität, beziehungsweise die Steifheit ab. Die sogenannten isup oder auch sup inflatable haben normaler Weise eine Dicke von 15 cm, da dünnere Modelle als sup inflatable sich im Wasser in der Mitte durchbiegen können. Dünneren Boards mehr Tempo durch weniger Wasserwiderstand nachgesagt, allerdings sollte man für den Fall, dass das sup board aufblasbar ist lieber auf Nummer sicher gehen und ein ausreichend dickes Board wählen.

Finne – Die Finne des Boards sorgt für die Spursicherheit und die Kontrolle über das Board. Es gibt verschiedene Arten von Finnen und verschiedene Konstellationen der Finnen im Heck des Boards. Für die Finne gilt: Je größer sie ist, desto mehr Stabilität und Spursicherheit gibt sie. Montiert man die Finne weiter mittig als hinten, dann wird das Board drehfreudiger. Meistens ist die Finne, oder eine Hauptfinne von drei herausnehmbar für den Transport.

Rocker – Der Rocker des Boards sind die nach oben gebogenen Enden vorne und hinten. Je steiler das Board an der vorderen Spitze nach oben gebogen ist, desto sicherer fährt es sich damit durch unruhiges Gewässer. Wellen werden nicht direkt über die Spitze gespült und bringen das Board womöglich zum Sinken, sondern das Board kann sich über Wellen hinweg heben. Durch eine steil gebogene Spitze besteht auch weniger Kontakt zum Wasser und das Board kommt weniger ins Gleiten und ist etwas langsamer. Die genaue Betrachtung des Rockers ist nur für Paddler nötig, die beim SUP Vergleich bereits etwas Spezielleres suchen.

Deckpad – Das Deckpad sorgt für mehr Halt und Komfort. Es ist eine extra Lage auf der Standfläche des Boards, auf der die Füße einen rutschfesten Halt finden und weich stehen. Gerade für Anfänger eine willkommene Hilfe, die das Fahren selbst nicht beeinflusst. Hat das Deckpad hinten noch ein Kickpad werden dadurch schnellere Wendemanöver vom Deckpad unterstützt.

Form – All diese Faktoren ergeben auch die Form des SUP und bestimmen die Art und Weise, wie sich das Board im Wasser verhalten wird. Jede Sparte dieses Wassersportes hat eine eigene charakteristische Boardform. So sind Racing Boards lang und schmal, Allrounder sind breiter und mittellang und Wave Boards sind eher kürzer und besonders gebogen. Beim SUP Vergleich sollte die allgemeine Form also je nach Vorhaben mit dem Board gewählt werden.

Aufblasbares SUP Board oder ein Hard-Board?

Inzwischen ist das aufblasbare iSUP absolut angekommen und die allermeisten verkaufen Boards sind heutzutage aufblasbar. Anfängliche Bedenken, dass das Board im Wasser nicht steif genug sei und durchhängt, oder das Board schnellkaputt gehen würde, wurden in den letzten Jahren beseitigt. Durch neue Verfahren bei der Herstellung der iSUPs stehen die aufblasbaren Varianten den Hard-Boards in nichts mehr nach. Im Gegenteil: Die aufblasbaren Boards überzeugen durch ihre ausgesprochenen kleinen Packmaße, das schnelle Aufbauen und die hervorragende Stabilität und Tragkraft. Wer also nicht direkt am Wasser wohnt, der ist wie die meisten Leute sehr gut mit einem iSUP bedient. Die aufgeblasenen Boards sind steinhart und machen bereits bis zu 95% aller Verkäufe von Stand Up Paddle Boards aus.

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SUP-Zubehör

Neben dem Zubehör, wie Paddel, Luftpumpe oder Leash (Fußleine), welches eher zur Standardausrüstung dazugehört, gibt es noch einige interessante Extras, die dem Sport noch einen weiteren Spin geben. Ein SUP-Motor beispielsweise kann das Board aufrüsten. Natürlich geht der sportliche Aspekt beim eSurfing etwas verloren, dennoch kann es Spaß machen, sich einfach mal nur über das Wasser gleiten zu lassen. Ebenfalls ohne Paddel, aber nicht ohne sportlichen Aspekt, kommt man mit einem Segel für das Board aus. Dafür muss da Board mit einem Mastfuß ausgestattet sein und dann kann man das Stand Up Paddle Board auch zum Windsurfen nutzen. Ausgefallenere Versionen von Segeln gibt es ebenfalls. So gibt es Segel ohne Mast, die unten am SUP Board fest sind und oben vom Surfer festgehalten werden müssen. Außerdem erfreut sich der Wing Foil immer größerer Beliebtheit. Dies ist eine Art Drachen, den man lediglich in der Hand hält, so dass der Wind ihn erfasst und den Surfer beschleunigt. Es gibt also viele, sich auf einem SUP fortzubewegen.

So lernst du Stand Up Paddlen

Um den Sport zu erlernen braucht es nicht viel und auf einem guten Board ist man schnell bereit für eine erste Runde im Stehen. Einige Schritte können durchgeführt werden, um den Sport zu erlernen.

  1. Zu Beginn sollte man sich erst einmal mit dem SUP Board vertraut machen und den richtigen Stand an Land simulieren.
  2. Auf dem Wasser kann man sich vorerst auf das Board knien. So bekommt man ein Gefühl für die Stabilität. Wenn man das Paddel kurz greift, dann kann man auch im knien bereits etwas paddeln und bekommt ein Gefühl für die Bewegung und die Reaktionen des Boards.
  3. Aufstehen ist der nächste Schritt. Zuerst sollte man einfach nur stehen, einen sicheren Stand haben und sein Gewicht etwas verlagern oder kleine Schritte vor und zurück machen. So bekommt ein Gefühl für das Gleichgewicht. Oft hilft es auch das Paddel direkt nach dem Aufstehen ins Wasser zu tauchen, das erhöht die Stabilität.
  4. Zu guter Letzt kann man im Stehen versuchen zu paddeln. Wenn man fällt ist es nicht schlimm, man fängt ja gerade erst an. Der sichere Stand zum Paddeln wird jedes Mal besser werden und man kann dann an Tempo und Wenigkeit arbeiten.

Welches SUP ist das Beste?

Es gibt sehr viele gute Boards, die in verschiedenen Tests sehr gut abschneiden. Der iRocker Cruser, das Modell Fit Ocean Malibu, F2 oder das Aqua Marina Super Trip sind sehr gut abschneidende Allrounder. Das Modell Trip von Gory Boards ist ein top bewertetes Tourenboard und das Bluefin Cruise ein weiteres sehr beliebtes Board. Ein pauschal bestes Board gibt es natürlich nicht, da jeder schauen muss, in welche Richtung es gehen soll und was man sich von dem Board wünscht.

Fazit

Stand Up Paddleing ist ein toller Sport für den ganzen Körper und für jedermann. Der Körper wird ganzheitlich beansprucht und dennoch kann jeder seinen eigenen Leistungen entsprechend den Sport mit seinen vielen Facetten ausüben. Ob alleine oder mit mehreren Personen ist es einfach ein klasse Gefühl des Gleitens und der Ruhe auf dem Wasser. Nicht umsonst ist der Sport in letzter Zeit immer und immer beliebter geworden. SUP ist schnell erlernt und man sollte es an einem warmen Tag in ruhigem Wasser in jedem Fall einmal probiert haben und sich von den Gleitern begeistern lassen. Ich persönlich fahre ein Bluefin Cruise im und bin sehr zufrieden, es ist sicher eines der besten Boards im Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher kann ich das iSUP in unserem Stand Up Paddle Board Test nur empfehlen.